Anwendungen unserer Chemikalien:

Wo unsere Thioverbindungen zum Einsatz kommen

Die spezifischen Eigenschaften der Schwefel-Moleküle innerhalb der unterschiedlichen Thiochemikalien machen sie für ganz unterschiedliche Anwendungen relevant. Die häufigsten Anwendungen haben wir hier für Sie zusammengefasst:

Kosmetik

Thiochemikalien, vor allem Thioglycolate, andere Thiosalze, Thiosäuren oder auch Mercaptane, werden in Kosmetikprodukten wie z.B. Mitteln für Dauerwellen oder auch in Haarentfernungscremes eingesetzt. Sie ermöglichen die Veränderung der Haarstruktur und die Entfernung von unerwünschten Haaren.

Zu den Anwendungen in der Kosmetik

Mikrobiologie

In der Mikrobiologie nutzt man Thioverbindungen als Bestandteil von speziellen Wachstumsmedien, um anaerobe Wachstumsbedingungen für die Kultivierung bestimmter Bakterien oder Pilzen zu schaffen. Sie kommen aber auch in der Kryokonservierung zum Einsatz.

Zur Anwendung in der Mikrobiologie

Kunststoffe

In der Kunststoffindustrie verbessern Thioverbindungen als Additive oder Stabilisatoren die thermische Stabilität, die UV-Beständigkeit oder die mechanischen Eigenschaften bestimmter Kunststoffe.

Zu den Kunststoff-Anwendungen

Reiniger

Thiochemikalien können spezielle Schmutzvarianten sehr effektiv lösen. Das macht sie zu gefragten Inhaltsstoffen für KFZ-Reinigungsmittel (wie z.B. Felgenreiniger), Entfetter oder Spezialreiniger für bestimmte Oberflächen (z. B. Platinen für die Elektronikindustrie).

Zu Anwendungen in Reinigern

Lederhilfsmittel

In der Lederindustrie werden Thiochemikalien als wichtige Hilfsmittel verwendet, um Felle zu enthaaren, das bearbeitete Leder weicher bzw. farbbeständiger zu machen oder seine Wasseraufnahme zu verbessern.

Zu Anwendungen in der Lederindustrie

Galvanik

Für galvanische Bäder verwendet man Thiochemikalien als Komplexbildner oder Additive. Sie können die Abscheidung von Metallschichten auf Oberflächen beeinflussen und die Qualität der galvanischen Beschichtung verbessern.

Zu Anwendungen in der Galvanik